News-Meldungen aus dem Jahr 2022
Im krassen Gegensatz zu den niedrigen Temperaturen und Schnee und Eis hierzulande, genießt eine kleine Gruppe von Dettinger Piloten kurz vor Weihnachten die hochsommerlichen Temperaturen in Namibia. Die dortigen Wetterbedingungen gehören zum Besten, was man sich als Segelflugpilot wünschen kann.
Nach zwei Jahren corona-bedingter Zwangspause, konnten wir erstmalig wieder die Saison am Jahresende mit einer kleinen Feier in unserer Werkstatt ausklingen lassen. Der Großteil der Dettinger und Neuffener Fliegerfamilie genoß einen schönen Abend bei gutem Essen und schöner Stimmung.
An einem der voraussichtlich letzten Flugtage der zu Ende gehenden Saison durfte Tim Hemann noch ein Erfolgserlebnis für sich verbuchen: seine Fluglehrer hatten ihm die Alleinflugreife bescheinigt und schickten ihn erstmalig ohne den lästigen Ballast auf dem hinteren Sitz in die Luft.
Am vergangenen Samstag war unsere Halle Mittelpunkt einer Veranstaltung des ejKi (Evangelisches Jugendwerk Kirchheim/Teck). Dieses veranstaltet unter dem Format "Secret Places" Abende für junge Erwachsene. Bei der Suche nach entsprechenden "magischen" Orten war man auf unsere Halle gestoßen.
Nach eingehender Testphase hatten sich Corinne und Steffen bereits im letzten Jahr getraut - und geheiratet. Doch aufgrund der leidlich bekannten Umstände konnte keine große Feier stattfinden. Deshalb fand die kirchliche Trauung und die große Party mit vielen Gästen nun mit rund einjähriger "Verspätung" statt.
Aufgrund einer durch Corona längeren Pause wie üblich, fand in diesem Jahr wieder das traditionelle Stassenfest, das durch die Dettinger Vereine ausgerichtet wird, statt. Dieses nutzten die Dettinger Segelflieger in erster Linie um Werbung in eigener Sache zu machen und die Verbundenheit mit der Gemeinde Dettingen zum Ausdruck zu bringen.
Das diesjährige Kinderferienprogramm konnte glücklicherweise ohne größere Einschränkungen stattfinden. 16 erwartungsfreudige Kinder aus den anliegenden Gemeinden Dettingen, Nabern und Bissingen waren auf den Flugplatz gekommen, um einen abwechslungsreichen Ferientag zu erleben. Da auch das Wetter mitspielte, kamen alle Teilnehmer auf ihre Kosten.
Bereits in der ersten Woche des Fluglagers profitierten die Dettinger Piloten von hervorragenden Wetterbedingungen, die Flüge bis ins Engadin im Südwesten und ins Ennstal im Osten ermöglichten. Vor allem die Flüge ins Hochgebirge zu den Gletscherriesen der Bernina und den Ötztaler Alpen hinterlassen bleibende Eindrücke.
Wieder einmal hat ein Teil der Fliegergruppe den Flugbetrieb in ein fremdes Fluggebiet verlegt. In diesem Jahr fiel die Wahl für den Ort des Vereinsfluglagers auf Reutte in Tirol. Rund 20 Pilotinnen und Piloten mit 10 Flugzeugen sind in den ersten beiden Augustwochen auf den dortigen Flugplatz umgezogen.
Noch immer will die magische 1000km-Marke in Dettingen nicht fallen. Schon mehrfach wurden von unterschiedlichen Piloten von der Teck aus mehr als 900km geflogen; so knapp wie am vergangenen Wochenende war es aber noch nie.
Nachdem in der letzten Flugsaison mehrere Flugschüler zu ihrem ersten Alleinflug starten konnten - und fortan unsere Astir-Einsitzerflotte frequentieren, entstand auf dem Doppelsitzer kurzzeitig eine Lücke, die bei den Fluglehrern zu einer kleinen Verschnaufpause führte. Doch erfreulicherweise wurde diese Lücke zu Beginn der Saison bereits wieder durch drei neue Flugschüler geschlossen.
Das vergangene Wochenende ermöglichte von der Teck aus interessante Flüge in einem weiten Gebiet zwischen den Alpen im Süden, der Pfalz im Westen und der Altmühl im Osten. Neben den tollen Eindrücken ist quasi als Abfallprodukt der 2. Platz in der Rundenwertung für die 2. Bundesliga zu vermerken.
Denn unser nächstes Fliegerküken hat am Sonntag das sichere Doppelsitzernest verlassen und ist flügge geworden. Mit Sophia fliegt nun das dritte Mitglied des Fürchtenicht-Clans alleine. Das ist jedoch höchstens für die anderen, bereits alleine fliegenden Flugschüler ein Grund sich zu fürchten, da sie sich nun unsere Astir-Einsitzerflotte mit einer weiteren Pilotin teilen müssen.
Eine ungewöhnliche Nebenrolle durfte unser Discus D6 am vergangenen Sonntag einnehmen: als Blickfang stand sie beim Konfirmationsgottesdienst in Beuren hinter den Konfirmanden, die an diesem Tag natürlich die Hauptrollen besetzten - darunter auch unsere Flugschülerin Sophia.
Nachdem unser Schulungs-Doppelsitzer, der Twin-Astir, kurz vor Ostern gerade noch rechtzeitig von der 3000 Stunden-Kontrolle zurück gekommen ist, konnte am Teckgelände über das Osterwochenende erstmals in vollem Umfang in die Flugsaison gestartet werden.
Seit einiger Zeit muckt unsere Winde beim Anlassen des Windenmotors. Ursache ist der Verschleiß des Anlasserzahnkranzes an der Schwungscheibe nach einer Betriebszeit von rund 38 Jahren und zig-Tausenden von erfolgreich durchgeführten Windenstarts.