Im bewährten 2-Jahres-Rhythmus war die Schloßberghalle in Dettingen am vergangenen Fretag wieder das Ziel von rund 200 Luftsportlern aus der Region. Auf dem Programm stand die jährliche Infoveranstaltung, in der der Arbeitskreis Sektoren im BWLV über die aktuelllen Änderungen im Luftraum berichtet. Die gute Nachricht ist, daß sich im Luftraum um Stuttgart erneut nichts ändert. Seit nunmehr 2007 ist die Luftraumstruktur rund um den Flughafen Stuttgart mit ihren Segelflugsektoren bis auf kleinere Anpassungen weitgehend stabil.
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Das Frühjahr hat schon sehr gut angefangen - zumindest für diejenigen, die unter der Woche frei machen und zum Fliegen gehen können. Am Dienstag, dem 17. April deutete sich nach dem Durchzug einer Kaltfront am Montag und Kaltluftzufuhr aus dem Norden ein guter Flugtag an. Martin Oelkrug alarmierte einige der Dettinger Fliegerkameraden - doch am Ende war er der einzige der frei machen konnte. Er wurde mit einem homogenen Wetter mit guten bis sehr guten Steigwerten und einer Wolkenbasis von 2000m und höher belohnt.
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Entgegen den Wetterprognosen zu Anfang der Woche konnte der diesjährige Einsteigerkurs in der ersten Pfingstferienwoche erfolgreich durchgeführt werden. Zwar wurden die Teilnehmer auch einmal nass, aber dennoch hatten wir vor allem an den beiden ersten Tagen viel Glück - anfangs war zu befürchten, daß diese beiden Tage unfliegbar werden würden.
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In absolut rekordverdächtiger Zeit absolvierte Frank Steyer am vergangenen Wochenende seinen 1. Alleinflug. Als absoluter Fußgänger ohne fliegerische Vorbildung startete er im April diesen Jahres mit der Ausbildung. Gute zwei Monate und rund 70 Schulstarts später durtfte er am Samstag in unserem Schuldoppelsitzer zum ersten Mal solo - ohne Fluglehrer auf dem hinteren Sitz - abheben.
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Und wieder haben zwei Flugschüler der Fliegergruppe ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Am vergangenen Wochenende hatte Prüfer Biggo Berger die Aufgabe, Luca Schmidt und Lukas Ballweg als letzte Hürde vor dem Erhalt der Segelfluglizenz die praktische Reife zu bestätigen. Dazu mussten beide ihr fliegerisches Können bei mehreren Windenstarts und jeweils einem etwas ausgedehnteren Flug in der Thermik unter Beweis stellen.
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Seit dem vergangenen Wochenende laufen in Grabenstetten die Deutschen Juniorenmeisterschaften 2018. Diese wird in zwei Wettbewerbsklassen ausgetragen; am Start sind insgesamt 58 junge Piloten bis zum Alter von 25 Jahren. Mit dabei in der Standardklasse ist der Dettinger Nachwuchspilot Fabian Carrle, der sich im letzten Jahr in einem Qualifikationswettbewerb an gleicher Stelle die Startberechtigung für diese DM sichern konnte.
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Nur ein gutes Jahr nach dem Erhalt seiner Pilotenlizenz vergleicht sich Daniel Krohmer beim diesjährigen Jugendvergleichsfliegen in Leibertingen mit weiteren Wettbewerbsneulingen. Bei seiner ersten Wettbewerbsteilnahme tritt er auf dem herrlich gelegenen Fluggelände über dem Donautal mit dem vereinseigenen Discus CS "D6" in der Standardklasse an. Geflogen wird bis zum nächsten Samstag, dem 11. August.
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Beim 48. Jugendvergleichsfliegen in Leibertingen vom 4. bis zum 10. August ist Daniel Krohmer zum ersten Mal auf einem Wettbewerb mitgeflogen und schaffte es in der Standardklasse direkt auf das Podium. Leider wurde der erste Wertungstag am Samstag aufgrund von starken Gewittern neutralisiert. Piloten und Rückholer amüsierten sich trotzdem und machten das Beste aus dem verlorenen Wertungstag. Am Sonntag wurde beim täglichen Briefing eine gute Wetterlage vorausgesagt.
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Nach einem fulminanten Wettbewerb mit teilweise fast unglaublichen Wetterbedingungen beendet Fabian Carrle die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Grabenstetten mit dem achtbaren 13. Platz in der mit 26 Piloten besetzten Standardklasse. An insgesamt 8 Tagen konnten in dem knapp 2-wöchigen Wettbewerbszeitraum Wertungsflüge durchgeführt werden. Diese fanden unter teilweise hervorragenden Wetterbedingungen statt, die manchen Piloten an afrikanische Verhältnisse glauben ließen.
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Am vergangenen Wochenende musste sich die Fliegergruppe schon wieder von einem ihrer Flugschüler verabschieden - und darf sich dafür im Gegenzug über einen neuen Scheinpiloten in ihren Reihen freuen. Hintergrund ist die praktische Prüfung von Julian Rath am vergangenen Samstag.
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Völlig klag- und problemlos und fast unbemerkt absolvierte unsere Schleppwinde mit der Registrierung SW-8217 am 27. Mai diesen Jahres ihren 100.000 Schleppstart – fast auf den Tag genau 53 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme. Der Jubiläumsstart fiel in unser diesjähriges Pfingstlager; am Gashebel der Winde saß Daniel Krohmer, der Pilot des geschleppten Segelflugzeuges war Attila Burk.
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Das Jahr 2018 lässt nichts an Wünschen offen. Nun noch im November bei Bilderbuchwetter mit einer Welle verwöhnt werden setzt diesem Jahr die Krone auf. Wie angekündigt stellt sich morgens am Boden frischer Wind aus Ost mit ca. 15 km/h ein. Klaus hat dankenswerter Weise sofort zugesagt, Danny mit der D6 zu schleppen. Martin war mit dem Ventus am Start. Aufgrund der immer noch vorherrschenden Trockenheit war war auch unser Fluggelände bestens geeignet; oft verhindert um diese Jahreszeit der aufgeweichte Boden jeglichen Flugbetrieb. Los ging es gegen 11 Uhr.
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Neue Gesichter präsentierten sich beim Saisonabschluss der Fliegergruppe auf dem Siegertreppchen anläßlich der Siegerehrung unseres Vereinswettbewerbes. Der 1. Vorsitzende Andreas Belz ging bei der Siegerehrung zunächst auf das außergewöhnlich gute Flugwetter der vergangenen Saison ein. Mehrere Flüge über 700km und ein Flug über 800km waren die weitesten Strecken und zeugen von besonderen Flugbedingungen. Verdienter Vereinsmeister wurde Martin Oelkrug mit einer Punktzahl von 2171 Punkten.
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Nach den tollen (Flug-)Erlebnissen im letzten Jahr hat sich kurz vor Weihnachten erneut eine kleine "Abordnung" der Dettinger Flieger ins Segelflugparadies Namibia aufgemacht. Ekhardt Bauer und Günther Jauch haben für knapp zwei Wochen in Kiripotib Quartier gemacht und einen Doppelsitzer angechartert. Die ersten Flugtage waren geprägt von Blauthermik. Diese wurde über der grandiosen aber auch lebensfeindlichen Landschaft teilweise in Form von hochreichenden Dust-Devils markiert.